Entdecken Sie Portugal: Eine Reise durch die Zeit von der Algarve bis zu den Azoren
Portugal ist einladend, vom ersten Blick auf die Küste bis zum letzten Tisch im Café. Der Atlantik prägt das Wetter, das Essen und die Stimmung. Salzige Luft weht durch die historischen Straßen, und aus kleinen Tavernen erklingt bis spät in die Nacht der Fado. Azulejo-Kacheln leuchten blau und weiß auf Kirchen und Bahnhöfen und erzählen in glasiertem Licht Geschichten. Das Land ist so kompakt, dass man es in wenigen Stunden durchqueren kann und dennoch starke Kontraste auf dem Weg findet.
In Lissabon prallt das Sonnenlicht vom Tejo ab und erklimmt steile Hügel. Große Plätze geben den Blick auf den Fluss frei. Gotische Ruinen und manuelinische Schnörkel teilen sich den Platz mit coolen Designläden und Rooftop-Bars. Auf den Straßen herrscht ein reges Treiben mit Cafés, die Bica-Kaffee und ofenwarme Puddingtörtchen servieren. Eine kurze Zugfahrt entfernt erhebt sich Sintra grün und neblig, mit Palästen, die zwischen Wäldern und Granitgipfeln versteckt sind.
Im Norden lehnt sich Porto mit gestapelten Stadthäusern und Eisenbrücken über den Douro. In den Kellern auf der anderen Seite des Wassers reift der Portwein in kühlem Stein. Flusskreuzfahrten gleiten an terrassenförmig angelegten Weinbergen vorbei, deren Hänge sich im Herbst in Gold verwandeln. Probieren Sie einen Francesinha in einer belebten Taverne und beobachten Sie, wie die Sonne über den Kachelfassaden untergeht. Die nahe gelegenen Städte Braga und Guimarães sind geprägt von römischen Wurzeln und mittelalterlichem Stolz.
Das Zentrum bietet ruhige Ebenen und Marmorstädte. Coimbra lockt mit studentischem Leben und einer der ältesten Universitäten Europas. In Évora umkreisen weiß getünchte Gassen einen römischen Tempel und eine Kathedrale, die die Landschaft des Alentejo überblickt. Korkeichen sind hier weit verbreitet, und bei den langsamen Mittagessen werden Olivenöl, Kräuter und über Kohlen gegrilltes schwarzes Schweinefleisch serviert. Die Weingüter öffnen ihre Türen für Verkostungen, die sich bis zum Nachmittag hinziehen.
Südlich davon glänzt die Algarve mit goldenen Klippen und klarem Wasser. Fischerstädte wie Lagos und das regionale Zentrum Faro bieten Strände mit versteckten Buchten und Meereshöhlen. Frühmorgens sind ruhige Spaziergänge über der Brandung angesagt. Abends stehen gegrillte Sardinen und Tintenfische auf den Speisekarten der Küstenstädte. Abseits der Küste liegen weiße Dörfer auf sanften Hügeln mit Mandel- und Johannisbrotbäumen.
Auf der anderen Seite des Ozeans erheben sich die Madeira-Inseln grün und dramatisch. Levada-Pfade folgen schmalen Wasserkanälen durch Lorbeerwälder, und Aussichtspunkte führen zu tiefblauen Buchten. Die Azoren wirken wild und rein, mit vulkanischen Seen, heißen Quellen und Walen, die vor der Küste auftauchen. Frischer Käse, Ananas und Tee, der an nebligen Hängen angebaut wird, verleihen dem Atlantik einen besonderen Geschmack.
Das Essen ist der Anker vieler Erinnerungen. Bacalhau gibt es in vielen Variationen. Suppen sind einfach und reichhaltig. Pastéis de nata haben knusprige Schichten, die schon beim ersten Biss knacken. Vinho verde erfrischt an einem warmen Tag, und ein Glas Portwein beendet eine Mahlzeit mit Noten von Karamell und Walnuss.
Züge und Autobahnen verbinden die wichtigsten Städte miteinander. Englisch ist in den Touristengebieten weit verbreitet, und die Einheimischen legen Wert auf gute Gastfreundschaft. Frühling und Herbst bringen mildes Wetter, weniger Menschenmassen und ein klares Licht, das jede Fliese, jeden Weinberg und jede Küste zum Leuchten bringt.
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